Tokugawa
Ieyasu, im Jahr 1543 in
der Burg Okazaki-jô
geboren, beendet - nach der entscheidenden Schlacht
von Sekigahara (1600) - was Oda
Nobunaga und Toyotomi Hideyoshi
erfolgreich eingeleitet aber nicht überlebt haben: Das Ende der
jahrzehntelangen
Kämpfe zwischen den einzelnen Landesfürsten und die
Etablierung
und Führung einer starken und
stabilen Zentralregierung - das 250 Jahre andauernde Tokugawa-Shogunat
(1603-1867) mit Sitz im einstigen Fischerdorf Edo.
Zur
Festigung der bestehenden Macht läßt Ieyasu noch im Jahre
1615, nachdem er sich schon auf seinen Altersruhesitz in der Burg Sumpu-jô zurückgezogen hat, die
Nachkommen des Toyotomi Hideyoshi in der Burg Ôsaka-jô
angreifen. Nach seinem Tod im Jahre 1616 errichtet ihm sein Enkel
Iemitsu in Nikkô ein prächtiges Mausoleum.