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Die
mit Beginn des 19. Jhs anwachsende innenpolitische Krise und das
Auftauchen amerikanischer Kriegsschiffe - Schwarze
Schiffe - im Jahr 1853, führen zum Ende der
Feudalregierung. 1867 erhält
Kaiser
Meiji das
Regierungsmandat vom letzten
Tokugawa-Shogun. Politische,
wirtschaftliche und kulturelle Reformen werden eingeleitet, die Lehen
in Präfekturen umgewandelt, alle Klassenunterschiede beseitigt und
die
allgemeine Wehrpflicht eingeführt.
Nach der Proklamierung der Verfassung (1889) wächst
Japan zu einem modernen Staat heran.
Mit den siegreichen Kriegen gegen China
(1894/1895) und Rußland (1904/05) hat sich Japan - bis zum Tod
des Meiji-Kaisers (1912) -
auch zu einer imperialistischen Großmacht entwickelt.
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